Es gibt Menschen, die sich scheinbar von nichts unterkriegen lassen, die auch unter Stress einen kühlen Kopf bewahren und selbst nach Rückschlägen zuversichtlich bleiben. Was sie auszeichnet, ist Resilienz: Die Fähigkeit, schwierige Situationen unbeschadet zu überstehen. In einer Arbeitswelt, die zunehmend von Veränderungen und Krisen geprägt ist, wird diese Fähigkeit auch im Job immer wichtiger. Erfahre auf eisberg-seminare.de mehr über Resilienz, worauf sie basiert und warum sie gerade für Führungskräfte essenziell ist. Buche jetzt dein Coaching oder Seminar bei Eisberg-Seminare und finde heraus, wie du durch resiliente Führung deine Mitarbeiter*innen stärkst.

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Resilienz – was ist das?

In der Psychologie bezeichnet Resilienz die Fähigkeit einer Person, schwierige Situationen zu überstehen, ohne davon dauerhaft beeinträchtig zu werden. Mögliche Beispiele für Situationen, die Resilienz erfordern, sind etwa anhaltender Stress am Arbeitsplatz, ein Unfall, eine Trennung oder der Verlust eines Angehörigen, aber auch Gewalterlebnisse oder Naturkatastrophen. Resilienz bedeutet dabei nicht, solche Situationen und Ereignisse einfach nur mit stoischer Gleichgültigkeit hinzunehmen – sondern sie ermöglicht es, darauf zu reagieren, sich daran anzupassen und sich davon zu erholen.

Die Forschung geht davon aus, dass Resilienz zum Teil angeboren und zum Teil erlernbar ist. So gibt es sowohl persönliche als auch äußere Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Mensch resilient ist.

Persönliche Faktoren für Resilienz sind zum Beispiel:

  • Intelligenz und die Fähigkeit, sich neue Informationen anzueignen
  • Eine allgemein positive Lebenseinstellung
  • Die Fähigkeit, mit Unsicherheiten umzugehen
  • Die Fähigkeit, einen Sinn in Ereignissen zu sehen oder ihnen selbst einen Sinn zu geben
  • Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit (d. h. die Erfahrung gemacht zu haben, dass man selbst durch eigenes Handeln die eigene Situation beeinflussen kann)

Äußere Faktoren für Resilienz sind unter anderem:

  • Ein unterstützendes soziales Umfeld
  • Eine enge, stabile Partnerschaft
  • Die Erfahrung von Fürsorge und engen Bindungen in der Kindheit

Resilienz ist demnach nicht eine einzige, unveränderliche Eigenschaft eines Menschen, sondern kann sich im Lauf der Zeit entwickeln. Sie kann zudem abhängig von der jeweiligen Herausforderung, der sich jemand gegenübersieht, unterschiedlich ausgeprägt sein. So ist es bspw. durchaus möglich, dass eine Person am Arbeitsplatz selbst mit großem Stress und Zeitdruck problemlos zurechtkommt, aber von einer privaten Beziehungskrise völlig „aus der Bahn geworfen“ wird – etwa, weil sie für den Stress auf der Arbeit Bewältigungsstrategien entwickelt hat, ihr solche für private Probleme jedoch fehlen.

Woher stammt der Begriff der Resilienz?

Das Wort „Resilienz“ leitet sich ab vom lateinischen Verb resilire, das so viel wie „zurückspringen, abprallen“ bedeutet. Ursprünglich bezog es sich auf elastische Körper, die sich durch eine Krafteinwirkung von außen zwar verformen lassen, anschließend aber wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren – anders als nicht-elastische Körper, die dauerhaft verformt bleiben. Später wurde das Konzept der Resilienz auf Menschen übertragen, die sich von herausfordernden Ereignissen nicht unterkriegen lassen, sondern diese (mental) unbeschadet überstehen und sogar daran wachsen.

Das Gegenteil des Resilienz-Begriffs ist die Verwundbarkeit bzw. Vulnerabilität (von lat. vulnerare „verwunden“). Vulnerable Menschen sind anfälliger für Verletzungen und psychische Störungen.

Die sieben Säulen der Resilienz

Zur Erklärung, worauf Resilienz basiert, gibt es viele verschiedene Theorien und Modelle. Zu den bekanntesten gehört das Modell von den „Sieben Säulen der Resilienz“ der Diplompsychologin Ursula Nuber. Es besagt, dass Resilienz auf sieben grundlegenden Eigenschaften beruht:

  1. Optimismus: eine positive Grundhaltung gegenüber dem Leben und die Überzeugung, dass sich die Dinge zum Positiven entwickeln können
  2. Akzeptanz: der realistische Umgang mit Krisen und Problemsituationen, um anschließend Lösungen dafür zu suchen
  3. Lösungsorientierung: die Fähigkeit, Krisen und Probleme als Herausforderung zu sehen und nach passenden Lösungen dafür zu suchen
  4. Opferrolle verlassen: das Selbstbewusstsein haben, an sich zu glauben und in schwierigen Situationen selbst aktiv zu werden
  5. Verantwortung übernehmen: das Erkennen und Annehmen der eigenen Verantwortung, anstatt die Schuld auf andere zu schieben
  6. Netzwerkorientierung: der Aufbau und die Pflege stabiler Beziehungen (zu Familie, Freund*innen, Mentor*innen etc.)
  7. Zukunftsplanung: das Setzen von realistischen Zielen, die Motivation verleihen und Orientierung für die Zukunft geben

Resilienz als Führungskompetenz

Nicht nur Menschen können resilient sein – sondern auch Gruppen, Organisationen und sogar ganze Gesellschaften. Selbstverständlich trifft dies auch auf Unternehmen zu. Tatsächlich ist Resilienz heute für den Unternehmenserfolg von immer größerer Bedeutung. Denn um in der modernen Arbeitswelt mit ihren rasanten Veränderungen und häufigen Krisen dauerhaft zu bestehen, müssen Unternehmen schnell auf neue Herausforderungen reagieren und sich auf veränderte Anforderungen einstellen können. Genau dafür braucht es Resilienz.

Das gilt für alle Ebenen einer Organisation, besonders jedoch für Führungskräfte. Diese müssen nicht nur selbst resilient sein, um ihr Team gut zu führen – sondern können mit einem resilienten Führungsstil auch gezielt zur Förderung der Resilienz ihrer Teammitglieder beitragen. Das wiederum ermöglicht es ihren Mitarbeiter*innen, sich leichter an neue Situationen anzupassen und mit Stress besser umzugehen, und steigert damit ihre Motivation und Leistungsbereitschaft. Resilienz lässt sich somit als eine zentrale Führungskompetenz verstehen. Zugleich steht sie in direktem Zusammenhang mit anderen Kompetenzen wie der Fähigkeit zur Problemlösung und Entscheidungsfindung, der Fähigkeit zur Selbstreflexion oder der Fähigkeit, Kritik anzunehmen und daraus zu lernen.

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Resilienz ist für Führungskräfte in der modernen Arbeitswelt unerlässlich. Denn schließlich müssen sie bei ihrer Arbeit ständig mit Stress sowie mit sich verändernden Herausforderungen umgehen – und zugleich die Stressresistenz und Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter*innen stärken. Für erfahrene Führungskräfte und solche, die es werden wollen, empfiehlt es sich daher besonders, an der eigenen Resilienz zu arbeiten. Zu diesem Zweck findest du bei Eisberg-Seminare in unseren Rubriken „Next Level Leadership“ sowie „Future Skills“ vielfältige Angebote zu Themen rund um moderne Führung und wichtige Führungsqualitäten – zum Beispiel unser Seminar „Resilienz als Führungsaufgabe“, in dem du erfährst, wie du deine Resilienz stärkst und sie einsetzt, um in deinem Team eine positive und widerstandsfähige Arbeitskultur zu etablieren.

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