Wer Teams anleitet, sollte mit Bedacht vorgehen. Denn jede Gruppe und jede Situation ist anders – das sollte sich auch im Management niederschlagen. Führungstechniken sind bestens geeignet, um Ziele zu erreichen und das Beste aus einer Mannschaft herauszuholen. Welche Techniken es gibt, worin sie sich unterscheiden und warum sie für Unternehmen von zentraler Bedeutung sind, liest du auf eisberg-seminare.de. Informiere dich jetzt online und vereinbare am besten direkt ein individuelles Coaching oder melde dich für eines unserer Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung an. Die Experten von Eisberg-Seminare unterstützen dich auf deinem Karriereweg!
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Was sind Führungstechniken?

In der Managementlehre und Personalführung versteht man unter Führungstechniken Methodiken, mit denen es gelingt, Mitarbeiter*innen in Unternehmen und Organisationen sowie andere Menschengruppen anzuleiten. Führungstechniken (auch: Führungsinstrumente bzw. Führungsprinzipien) gelten als das Handwerkszeug guter Führungskräfte. Sie tragen dazu bei, die Motivation und Produktivität von Teams zu erhöhen. Das Resultat sind messbare unternehmerische Erfolge, etwa in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Bekanntheitsgrad oder Image/Attraktivität. Zudem sind die Leitlinien für die Personalentwicklung von Bedeutung. Richtig angewandt, befähigen sie einzelne Mitarbeiter*innen, ihre persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen auszubauen, und gehen so mit einer Entlastung der leitenden Person einher.

Wichtig: Der Begriff Führungstechnik ist nicht gleichbedeutend mit Führungsstil. Der Führungsstil bzw. die Führungsart gibt Aufschluss über den Umgang der Führungskraft mit anderen Teammitgliedern im Arbeitsalltag und steht in enger Verbindung zur Führungskultur sowie zur Unternehmenskultur. Führungstechniken sind hingegen Methoden, die Leader zur Umsetzung ihrer Führungsaufgaben anwenden.

Situativ, persönlich & angemessen führen: Wie werden Führungstechniken ausgewählt?

Dass Führungstechniken im Business sinnvoll sind, liegt auf der Hand – ihr Einsatz ist deshalb stets eine gute Idee. Die Kunst besteht vielmehr darin herauszufinden, welche Technik für das individuelle Unternehmen bzw. Team angemessen ist. Folgende Fragen spielen dabei eine Rolle:

  • Welchen Stellenwert hat Führung im Unternehmen?
  • Welche Stellung hat die Führungskraft in der gesamten Organisation bzw. im Team? Welche Stellung haben Mitarbeiter*innen in der gesamten Organisation bzw. im Team?
  • Wie ist der Umgang von Führungskräften mit Mitarbeiter*innen? Wie gehen Mitarbeiter*innen wiederum mit Führungskräften um?

Die Beantwortung dieser Fragen gibt Aufschluss darüber, welcher Leadership Skill situativ und in Bezug auf eine bestimmte Person der richtige ist.

„Management by“-Methoden im Überblick: Welche Führungstechniken gibt es?

Im Business unterscheidet man zwischen verschiedenen Führungstechniken, auch „Management by“-Methoden genannt. Diese basieren nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind aus Erfahrungswerten von Managern hervorgegangen. Eisberg-Seminare stellt die wichtigsten Führungstechniken vor.

Management by Delegation – Führen durch das Übertragen von Aufgaben

Führungskräfte entledigen sich eigener To-do’s, indem sie diese an Mitarbeiter*innen delegieren. Diese übernehmen (einen Teil der) Verantwortung für das Ausführen der Tasks und legen selbstständig fest, wie diese ausgeführt werden. Wichtig ist es, Befugnisse und Aufgabenumfang vorab eindeutig zu klären, regelmäßig Feedback zu geben und transparent zu kommunizieren.

Management by Exception – Führen nach dem Ausnahmeprinzip

Diese Führungstechnik bedient sich ähnlicher Methoden wie Management by Delegation, geht aber noch einen Schritt weiter: Die Verantwortung obliegt zu 100 Prozent der bzw. dem ausführenden Angestellten. Die Führungskraft greift lediglich in Ausnahmefällen ein. Zur Anwendung kommt diese Technik vor allem bei Routineaufgaben.

Management by Decision Rules – Führen anhand von Entscheidungsregeln

Auch hier geht es ums Delegieren – delegiert werden aber keine Aufgaben, sondern Entscheidungen. Mitarbeiter*innen werden zu Entscheidungsträgern ernannt und müssen beim Treffen dieser genaue Regeln einhalten. Koordinationsprobleme, die entstehen, wenn mehrere Teammitglieder am Entscheidungsprozess beteiligt sind, können so schnell gelöst werden.

Management by System – Führen nach System

Charakteristisch für diese Führungstechnik ist eine stark regelbasierte Ausrichtung. Theoretisch sind alle Teammitglieder hierarchisch gleichgestellt, die Führungskraft fixiert jedoch bestimmte Regeln: etwa wer welche Aufgaben erledigt und wer welche Befugnisse hat. Diese Bestimmungen können unter Umständen auch digital von Computersystemen festgelegt werden.

Management by Motivation – Führen durch Motivation

Hier stellen Führungskräfte die Motivation einzelner Mitarbeiter*innen in den Fokus und sorgen dafür, dass deren Bedarfe und Bedürfnisse ernst genommen und erfüllt werden. Auf diese Weise gelingt es, Arbeitnehmer*innen eng an das Unternehmen zu binden. Oft geht die Methode mit einer vergrößerten Entscheidungsbefugnis einher, was die Motivation noch einmal erhöht.

Management by Participation

Bei dieser Führungstechnik steht die Beteiligung der Mitarbeiter*innen an Führungs- und Entscheidungsprozessen im Vordergrund. Angestellte wirken an der Zielfindung mit und können außerdem eigene Ideen einbringen. Arbeitskräfte identifizieren sich so in hohem Maße mit dem Unternehmen, seinen Zielen, Produkten und Dienstleistungen.

Management by Objectives – Führen durch Zielvereinbarungen

Auf Basis der Unternehmensziele vereinbaren Führungskraft und Mitarbeiter*in individuelle Ziele. Festgelegt werden auch Maßnahmen zur Zielerreichung, Gestaltungsspielräume, erforderliches Equipment, benötigte Fortbildungen etc. Nach Ablauf der vereinbarten Zeitspanne prüft die Führungsperson, in welchem Maße die Ziele erreicht werden konnten.

Management by Results – Führen nach Ergebnissen

Ebenso wie beim Management by Objectives stehen beim Management by Results konkrete Ziele einzelner Mitarbeiter*innen im Mittelpunkt – mit dem Unterschied, dass diese nicht gemeinsam festgelegt, sondern von der Führungskraft vorgegeben werden. Darüber hinaus bestehen meist nur geringe Gestaltungsspielräume; im Fokus steht das Ziel selbst, nicht der Weg dorthin.

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