Die Gleichberechtigung aller Individuen ist ein hoher Wert – nicht umsonst legt Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes fest: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“. Auch Unternehmen nehmen Gleichberechtigung zunehmend in ihre Geschäftsstrategie auf. Warum das so ist, welche Ziele damit verbunden sind und wie es gelingt, diese in die Realität umzusetzen, liest du jetzt auf eisberg-seminare.de. Gern bringen wir dir das Thema Gleichberechtigung im Rahmen von Einzelcoachings, Seminaren und Workshops näher – setzt dich mit uns in Verbindung!
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Gleichberechtigung am Arbeitsplatz: Was bedeutet das konkret?

Unter Gleichberechtigung im Allgemeinen versteht man die Gleichheit (englisch: „equity“, auch „equality“) verschiedener Rechtssubjekte innerhalb eines bestimmten Rechtssystems. Damit gemeint ist zum einen die Gleichberechtigung der weltweiten Gesamtbevölkerung sowie die der Staatsbürger eines Staates. Mitunter betrifft das Thema Equity aber nur einzelne Gruppen, etwa in Bezug auf Geschlecht, Alter oder Hautfarbe. Genau diese Aspekte sind es auch, die für Gleichberechtigung im Kontext von Unternehmen und Organisationen eine ausschlaggebende Rolle spielen.

Welche Merkmale machen Gleichberechtigung im Business deutlich?

Flexible Arbeitszeitmodelle, Remote Working, Betriebskindergärten: In der Business-Welt eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, Gleichberechtigung umzusetzen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei eine positive Unternehmenskultur und Empowerment. Maßnahmen für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz sollten an folgenden Zielen ausgerichtet sein:

Gender Equality

Gender Equality meint die Gleichheit aller Geschlechter und Geschlechtsidentitäten – ganz gleich, ob Mann, Frau oder diversgeschlechtliche Person. Hier gilt es, das persönliche Entfaltungspotenzial aller Individuen zu entdecken und zu fördern. Auch die Überwindung der Gender Pay Gap – Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer – ist Teil der Agenda. Dasselbe gilt für den vermehrten Ruf nach Female Leadership, also der Führung entsprechend „femininer“ Soft Skills wie Empathie und Vertrauen – unabhängig vom tatsächlichen Geschlecht der führenden Person wohlgemerkt.

Diversity

Diversity steht für die Wertschätzung der Vielfalt menschlicher Existenzen und Lebensformen. Das aus der Soziologie stammende Konzept setzt auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit an einer ähnlichen Stelle an wie Gender Equality, schließt neben dem Geschlecht bzw. der Geschlechtsidentität aber noch weitere Dimensionen ein. Bestimmend sind auch Alter, Herkunft, sexuelle Orientierung, Weltanschauung und Religion sowie körperliche und geistige Fähigkeiten. Mit Diversity gelingt es Unternehmen, dem Fachkräftemangel vorzubeugen, innovative Ideen zu ermöglichen und neue Märkte bzw. Zielgruppen zu erschließen.

Inklusion

Ebenso wie Gender Equality greift Inklusion einen bestimmten Teil von Diversity auf: Sie fordert die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung, sowohl privat und beruflich als auch in Gesellschaft und Politik. Inklusion verfolgt das Ziel, die Umwelt so zu gestalten, dass behinderte und nicht-behinderte Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Unternehmen erzielen so ein Plus an Leistungsfähigkeit und einen Imagegewinn. Darüber hinaus entsteht dank Diversity ein angenehmes, wertschätzendes Betriebsklima, das Mindfulness und kreative Lösungen fördert. Von denselben Effekten profitieren Unternehmen übrigens auch im Rahmen von Gender Equality und Diversity.

Faktoren für Equity & Equality im Management: Auf was kommt es bei einer gleichberechtigten Führung an?

Dass sich Gleichberechtigung im Business lohnt – etwa im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Innovationsgeist und Arbeitsatmosphäre –, liegt auf der Hand. Wer die Entwicklung seines Unternehmens vorantreiben möchte, sollte Equality deshalb zur strategischen Priorität des Top-Managements machen. Als Treiber funktionieren dabei drei verschiedene Faktoren: die Qualität der Führung, ein sinnvolles Maßnahmenpaket und ein motivierendes Arbeitsumfeld.

  • Ein starkes Management fördert die individuellen Talente aller Mitarbeiter*innen und lebt eine Unternehmenskultur vor, die von Gleichheit und Achtsamkeit geprägt ist. Glaubwürdigkeit erlangen diese Bemühungen vor allem dann, wenn auch die oberste Führungsriege divers besetzt ist.
  • Wichtig ist es, die Ziele im Sinne der Gleichberechtigung nicht nur zu benennen, sondern auch konkrete Maßnahmen für ihre Umsetzung festzulegen. Sollen beispielsweise Gender Equality und Female Leadership gefördert werden, ist unter anderem die Einrichtung eines firmeninternen Frauennetzwerks denkbar. Liegt ein besonderer Fokus auf Inklusion, braucht es auch ein barrierefrei gestaltetes Unternehmensgelände.
  • Eine zentrale Bedeutung spielt zudem die Schaffung einer positiven, motivierenden Arbeitsumgebung. Diese ist vom Vertrauen der Führungskraft gegenüber ihren Mitarbeiter*innen geprägt und gibt allen Angestellten die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Jede einzelne Persönlichkeit wird vom Team respektiert und anerkannt.

Hard Facts zur Gleichberechtigung: Wie ist es um Equity in deutschen Unternehmen bestellt?

Ein gleichberechtigtes Unternehmen stellt den Menschen in den Mittelpunkt und trägt so zu einem sinnstiftenden Miteinander bei. Das wirkt sich auch auf die Einstellung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen aus. 93 Prozent der Angestellten von Unternehmen, deren Kultur von Gleichberechtigung geprägt ist, sind mit ihrem beruflichen Werdegang zufrieden. 84 Prozent planen, sich in Zukunft weiterzuentwickeln, oder streben sogar eine Beförderung an.

Wer übrigens denkt, dass nur die Gruppen, die speziell gefördert werden, von Gleichberechtigungsmaßnahmen profitieren, liegt daneben. Denn Equality bringt alle voran. Setzt sich ein Unternehmen beispielsweise aktiv für die Gleichberechtigung weiblicher Führungskräfte ein, steigt auch bei deren männlichen Kollegen die Wahrscheinlichkeit, dass diese im Laufe ihrer Karriere einen Managerposten erreichen werden um 26 Prozent.

Business-Coaching von Eisberg-Seminare: Klettere mit unserer Hilfe die Karriereleiter steil hinauf

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